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EVP nimmt zum Volksschulgesetz Stellung

Die EVP AR befürwortet das neue Volksschulgesetz im Grundsatz. Das gut strukturierte Gesetz stellt die Volksschule auf eine solide Basis. Erfreulich ist, dass neben der öffentlichen Schule auch der Privatunterricht und die Privatschulen im Gesetz geregelt wurden. Die EVP bevorzugt eine obligatorische Schulzeit von 11 Jahren.

Die EVP ist erfreut, dass das neue Volksschulgesetz nun endlich in den politischen Prozess kommt. Es ist aus Sicht der EVP gut aufgebaut und die wesentlichen Punkte sind enthalten.

Die Bildungsziele sollen aufgrund humanistischer und demokratischer Wertvorstellungen erreicht werden. Es wird jedoch nicht weiter ausgeführt was dies genau bedeutet. In Anbetracht von auseinanderdriftenden Wertvorstellungen wird sich zeigen müssen, was solche abstrakten Formulierungen taugen. Die EVP AR befürwortet eine obligatorische Schulzeit von 11 Jahren. Dies scheint angebracht, da das neue Gesetz einen Schuleintritt mit vier Jahren vorsieht. Mit 10 obligatorischen Schuljahren würde die Berufswahl noch früher beginnen. Dies scheint weder im Interesse der jungen Menschen noch im Interesse der nachfolgenden Bildungsschritte zu sein. Aus Sicht der EVP sollte eher der Zeitpunkt des Schuleintritts flexibler gestaltet werden.

Für Rückfragen: Mathias Steinhauer (078 862 11 70) oder Balz Ruprecht (079 819 94 36)